Das letzte Februarwochenende bringt den letzten Vollmond dieses Winters mit sich: Der Schneemond

Aber würde das bedeuten, dass mehr Schnee vorhergesagt ist? Und warum wird er auch als Mikromond dargestellt? Finden wir es in diesem a-moon-sing Artikel heraus.

Vollmond
Der Vollmond im Februar ist in der nördlichen Hemisphäre weithin als Schneemond bekannt.

Im Himmelstheater des Nachthimmels steht an diesem Wochenende der Schneemond im Mittelpunkt, der am kommenden Samstag früh erscheint und einen zusätzlichen Hauch von Zauber mit sich bringt, da er auch ein MMikromond sein wird.

Schneemond: Der Ursprung des Namens

Der Vollmond eines jeden Monats trägt einen einzigartigen Namen, der oft von der Natur oder kulturellen Einflüssen inspiriert ist. Der Februar-Vollmond verdankt seinen Namen den für diese Jahreszeit typischen starken Schneefällen in Nordamerika, die die Landschaft in eine ruhige weiße Decke hüllen.

Es erinnert an das Tempo der Natur und markiert den Übergang von der beißenden Kälte des Winters zur allmählichen Ankunft des Frühlings.

Er ist auch unter anderen Spitznamen bekannt, wie Hungriger Mond, Waschbär-Mond, Weißkopfseeadler-Mond und Schwarzer Bärenmond.

Moment, es wird auch ein Mikromoon sein?

Auch wenn der Begriff auf eine winzige Erscheinung schließen lässt, hat der Mikromond seinen eigenen Reiz. Im Gegensatz zu seinem Gegenstück, dem Supermond, der den Nachthimmel ziert, wenn sich der Mond an seinem erdnächsten Punkt (Perigäum) befindet, tritt ein Mikromond auf, wenn er sich an seinem weitesten Punkt (Apogee) befindet.

Dies führt dazu, dass der Mond etwas kleiner und dunkler als gewöhnlich erscheint, was seiner Anwesenheit einen Hauch von Subtilität verleiht. Ein Mikromond kann 14% kleiner und 30% schwächer als ein Supermond wahrgenommen werden.

Tipps für Mondgucker

Der Schneemond erreicht seine höchste Helligkeit am Samstag, 24. Februar, um 7:30 Uhr EST. Allerdings wird er sich zu dieser Zeit unterhalb des Horizonts befinden. Um also den besten Blick auf diesen Mond zu erhaschen, sollte man ihn entweder in der Nacht zuvor oder später am Samstag aufsuchen.

Denken Sie daran, dass die Suche nach einem Punkt weit weg von den Lichtern der Stadt, vorzugsweise in einer ländlichen oder abgelegenen Gegend, das Erlebnis steigert und einen ungehinderten Blick auf den Nachthimmel ermöglicht.

Teleskop
Wenn Sie ein Teleskop bevorzugen, wählen Sie eines mit einer größeren Öffnung (4 Zoll oder mehr), um feinere Details des Mondes zu erfassen. Eine robuste Montierung ist für die Stabilität ebenfalls wichtig.

Beobachter, die mit einem Fernglas oder einem Teleskop ausgerüstet sind, können die Mondoberfläche im Detail erkunden und die Krater und Mondlandschaften bestaunen. Entscheiden Sie sich für ein Fernglas mit moderner Vergrößerung (7- bis 10-fach) und einem weiten Sichtfeld für ein eindringlicheres Erlebnis.

Und zu guter Letzt, vergessen Sie nicht, Ihre lokale Wettervorhersage hier zu überprüfen.