Zusammenstellung von Mondabstürzen von Astronauten: Die NASA sollte darauf nicht stolz sein.
Die 12 Menschen, die den Mond betreten haben, standen vor großen Herausforderungen. Eine davon war die geringe Schwerkraft auf unserem natürlichen Trabanten, die das Gehen dort oben zu einer Herausforderung machte.
Kleine Schritte für diese 12 Astronauten, große Sprünge für die Menschheit.
Am 20. Juli letzten Jahres jährte sich zum 56. Mal der historische Moment, als der erste Mensch den Mond betrat. Neil Armstrong markierte einen Wendepunkt, indem er "einen kleinen Schritt für den Menschen, einen großen Sprung für die Menschheit" machte. Seit dieser Heldentat im Jahr 1969 haben 11 weitere Astronauten die Mondoberfläche betreten - insgesamt 12 Pioniere, die unserem natürlichen Satelliten ihren Stempel aufgedrückt haben.
Neben dem Ruhm, den Mond erreicht zu haben, sind die Astronauten auch gestolpert, gestürzt und haben sich sogar selbst ausgelacht. In der geringen Schwerkraft und in unbequemen Anzügen war jeder Schritt eine Herausforderung. Diese unerwarteten Szenen erinnern uns daran, dass selbst Helden das Gleichgewicht verlieren können... und trotzdem weitermachen!
Bloopers from NASA showing astronauts losing their footing while walking on the moon pic.twitter.com/Dpj4UXYfXT
Die Bewegung auf der Mondoberfläche stellt eine Reihe einzigartiger physischer und operativer Herausforderungen dar. Die Umweltbedingungen erfordern eine ständige Akklimatisierung des menschlichen Körpers und der Lebenserhaltungssysteme. Es wurde dokumentiert, wie Apollo-Astronauten stolperten, fielen und lachten, während sie versuchten, auf der Mondoberfläche zu gehen oder zu arbeiten. Diese Szenen sind zwar lustig, aber völlig real und zeigen, wie schwierig es war, sich auf dem Mond fortzubewegen: Je geringer die Schwerkraft, desto schwieriger war es.
Weniger Schwerkraft, mehr Schwierigkeiten
Die Schwerkraft auf dem Mond beträgt 1,6 m/s2 und ist damit sechsmal geringer als auf der Erde, so dass jeder Schritt komplex ist. Bewegungen ähneln eher Hüpfern als Schritten, der Körper reagiert mit größerer Trägheit, Raumanzüge erschweren die Mobilität, und das unebene, mit losem Staub bedeckte Terrain erhöht das Risiko, auszurutschen oder das Gleichgewicht zu verlieren.
Was ist Schwerkraft? Die Schwerkraft ist eine Anziehungskraft zwischen zwei Körpern mit Masse. Sie ist der Grund dafür, dass Planeten die Sonne umkreisen, der Mond um die Erde kreist und Gegenstände zu Boden fallen, wenn sie losgelassen werden.
Die Astronauten wogen viel weniger, aber ihre Masse (Trägheit) blieb die gleiche. Daher hatten sie mehr Schwierigkeiten, anzuhalten, sobald sie in Bewegung waren. Außerdem verloren sie bei Richtungswechseln leicht das Gleichgewicht, und ihre Bewegungen waren ruckartiger und weniger präzise.
Andere Gründe, die den Rückgang erklären
Der Mangel an motorischer Erfahrung in dieser Umgebung führte zu Stürzen, trotz des intensiven Trainings der Weltraumforscher. Es gab keine "richtige" oder natürliche Art, auf dem Mond zu gehen: Die Astronauten improvisierten mit Sprüngen, langen Schritten und Techniken, die sie spontan ausprobierten. Mit der Zeit entwickelten sie sogar eine effiziente Form, den "Bunny Hop", der ihnen mehr Stabilität verlieh.
Die Oberfläche des Mondes ist mit Regolith bedeckt, einem feinen, losen Staub, der sich stark von dem der Erde unterscheidet. Dieser Staub lässt sich nicht gut verdichten, so dass man leicht ausrutschen kann, insbesondere in Gebieten mit Abhängen, Kratern oder losen Felsen.
Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre, Schatten sind sehr dunkel und es gibt keine Unschärfe, was es schwierig macht, die Tiefe oder das Relief des Geländes zu beurteilen.
Die Apollo-Anzüge, die vor Vakuum, Hitze und Strahlung schützen sollten, waren schwer und steif. Sie schränkten die Bewegungsfreiheit ein, erschwerten das Bücken und Drehen und erschwerten manuelle Aufgaben.
Außerdem veränderte der Lebenserhaltungsrucksack auf dem Rücken das Gleichgewicht, so dass man bei Bewegungen auf der Mondoberfläche leichter die Stabilität verliert.
Außerirdische Aktivitäten (EVAs) waren lang und anspruchsvoll, mit körperlichen und technischen Aufgaben, die zu Ermüdung, Koordinationsstörungen und vermehrten Stürzen führten.
Einige komische Momente für die Geschichte
Obwohl sie wie lustige Heimvideos aussehen, zeigen diese Szenen die Menschlichkeit und Verletzlichkeit der Astronauten. Sie verdeutlichen die Komplexität der Arbeit in einer fremden Umgebung. Stürze waren Teil der Expeditionen, aber sie nahmen es immer mit Humor, wenn sie fielen, lachten, standen auf und machten weiter. Stürze wurden erwartet und waren nicht verboten, aber Stöße, die den Anzug oder den Rucksack beschädigen könnten, wurden vermieden.
Sie lernten, vorsichtig zu fallen und ihre Arme und Knie zu benutzen, um lebenswichtige Ausrüstungskomponenten nicht zu gefährden. Sie waren Teil der Ausbildung und der Lektionen zur Verbesserung künftiger Anzüge und Fahrzeuge. Dies wird für den nächsten Besuch unseres Satelliten berücksichtigt: die für September 2026 geplante Mission Artemis III .