
Im Jahr 2022 lebten 2,2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,5 Milliarden ohne sicher bewirtschaftetes Abwasser. Gleichzeitig wird durch die globale Erwärmung das Wasser in allen Regionen der Welt immer knapper.
Im Jahr 2022 lebten 2,2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,5 Milliarden ohne sicher bewirtschaftetes Abwasser. Gleichzeitig wird durch die globale Erwärmung das Wasser in allen Regionen der Welt immer knapper.
Bei den UN Climate Meetings in Bonn vom 3. bis zum 13. Juni ging es dieses Jahr um eine Menge Geld. Eine Billion US-Dollar jährlich sollen in Zukunft für den globalen Süden zur Verfügung gestellt werden, einerseits zur Erreichung der Klimaziele, andererseits zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels.
Aquatische Lebensmittel stellen in vielen Gegenden der Welt eine zentrale Säule der Ernährungsversorgung dar. Gleichzeitig sichern sie Beschäftigung und sorgen für Wirtschaftswachstum und soziale Entwicklung. Damit können aquatische Lebensmittel einen wertvollen Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit der Zukunft leisten.
Forschende haben im grönländischen Eisschild Riesenviren gefunden, die vermutlich mit dem Algenwachstum zusammenhängen. Würde es gelingen, die Viren zu kontrollieren, könnte man vielleicht das Schmelzen des Eises aufhalten.
Der neue HVO100-Diesel darf ab sofort an den Tankstellen verkauft werden. Doch ist er wirklich klimaschonender als sein fossiler Vorgänger?
In diesem Frühjahr waren an verschiedenen Orten der Welt Algenblüten zu beobachten. Die aus Phytoplankton bestehenden Schwärme färbten das sonst blaue Wasser grün, hellgrün oder in ein milchiges Türkisblau.
In Folge des Klimawandels nimmt der Wasserspiegel der ostafrikanischen Natronseen unaufhörlich zu. Die Zusammensetzung der Gewässer verändert sich, die Menge der darin lebenden Mikroorganismen nimmt ab. Die dort beheimateten Zwergflamingos verlieren allmählich ihre Nahrungsgrundlage.
Die Arbeit mit den LIGO- und Virgo-Detektoren läuft erneut an. Seit dem 10. April zeichnen die Geräte wieder Gravitationswellen auf. Die Forscher wollen bis Anfang 2025 bis zu 200 Gravitationswellen-Ereignisse erfassen.
Das Wilkins-Schelfeis ist eine Eisfläche im Westen der Antarktischen Halbinsel. Brachen bisher nur im Norden regelmäßig Eisberge ab, zeigen jüngste Satellitenbilder, dass nun auch die Südfront der Eismasse instabil zu werden droht.
Im Durchschnitt wird jedes Flugzeug einmal pro Jahr vom Blitz getroffen. Experten sind sich einig, dass Blitzeinschläge in den meisten Fällen kein großes Problem darstellen. Sicherheitsvorkehrungen gibt es dennoch, und zwar nicht wenige.
Unser Elektroschrott nimmt jährlich zu. Laut UN-Angaben sind allein im Jahr 2022 weltweit 62 Millionen Tonnen E-Waste angefallen. Neben den offenbaren Folgen für die Umwelt hat unsachgemäß entsorgter Elektroschrott auch schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Millionen Kindern und Frauen.
Am 29. Februar ist es wieder soweit: Ein zusätzlicher Kalendertag wird uns geschenkt. Doch wozu benötigen wir den Schalttag alle vier Jahre eigentlich? Menschen, die regelmäßig bei den historischen Kalendern durcheinanderkommen, erhalten hier eine Auffrischung.
Letzte Woche startete der neue NASA-Satellit PACE seine Mission im Orbit der Erde. Die Instrumente des PACE – OCI, HARP2 und SPEXone – liefern nun wichtige Daten zur Grünfarbung der Ozeane sowie zu Wolkenformationen und Windgeschwindigkeiten. Die Daten ermöglichen Einblicke in die Entwicklung von Phytoplankton und Aerosolen.
Die frühe kontinentale Erdkruste könnte anders entstanden sein als bisher angenommen. Kanadische Wissenschaftler konnten durch Untersuchung von TTG-Gesteinen nachweisen, dass die frühen Kontinente vor 4 Milliarden Jahren nicht aus der Plattentektonik, sondern aus Magma hervorgegangen sind.
Klima-Desinformation oder Climate Disinformation stellt eines der größten Probleme bei der Bekämpfung des Klimawandels dar. Insbesondere die Medien stehen in der Verantwortung, korrekte von falschen Informationen zu unterscheiden.
Der Ausschluss russischer Stationen aus der Arktisforschung verzerrt die Gesamtbetrachtung der Arktis und des arktischen Wandels. Wie Forscher nun feststellen, sind die Folgen für die Erforschung des Klimawandels weitreichend.
Auch im Jahr 2024 gibt es wieder ambitionierte Raketenstarts. Mit Ariane 6, Vulcan Centaur, Vega C, New Glenn und der Starship-Rakete wetteifern gleich mehrere Unternehmen um den Transport von Satelliten in die Erdumlaufbahn.