Willkommen im Bergdorf mit dem nachhaltigsten Weihnachtsfest der Welt
Fahren Sie in die Stadt Seia, nehmen Sie die Gemeindestraße 518 und entdecken Sie das Dorf mit der Weihnachtsstimmung, die nur unsere Großeltern kannten. Ohne Überfluss und Verschwendung.

Im Herzen der Serra da Estrela sind die Bergdörfer Oasen der Natur, die an Traditionen festhalten und sich der Landflucht und dem rasanten Tempo der Moderne widersetzen. Käse, regionale Süßigkeiten, Wollproduktion, Schafzucht und religiöse Feste sind tief verwurzelte Bräuche, die untrennbar mit der Identität dieser Dörfer verbunden sind, die aus Schiefer gehauen und von jahrhundertealten Wäldern umgeben sind.

In der geschützten Landschaft Serra da Estrela und Gardunha erstrecken sich 41 Dörfer über mehr als 100 Kilometer, verteilt auf die Gemeinden Covilhã, Seia, Guarda, Manteigas, Celorico da Beira, Oliveira do Hospital, Gouveia, Fundão und Fornos de Algodres.
Aber wenn Weihnachten näher rückt, gibt es ein Dorf, das alles daran setzt, sich von anderen zu unterscheiden. Das Dorf Cabeça in der Gemeinde Seia möchte sich nicht nur von den Nachbardörfern abheben, sondern auch von allen anderen portugiesischen Orten, die bereits für ihre Weihnachtstraditionen bekannt sind.

Der Wettbewerb ist hart, das steht fest; denken Sie nur an einige gute Beispiele wie Piódão in Arganil, bekannt als das Krippendorf, das Weihnachtsdorf Óbidos in der westlichen Region mit verzauberten Figuren, einer Eislaufbahn und sogar Virtual Reality oder Perlim in Santa Maria da Feira, das als größter Weihnachts-Themenpark des Landes gilt.
Wenn Sie neugierig auf das Ergebnis sind, sollten Sie wissen, dass ab diesem Samstag, dem 6. Dezember, die Tore dieses Dorfes für Besucher geöffnet sind. Bis zum 1. Januar wird die Siedlung ihre LED-Beleuchtung, Dekorationen mit Besen, Stechpalmen, Tannenzweigen, Zweigen, Sträuchern, getrockneten Blättern, Farnen, Moos und roten Beeren präsentieren, die bei Waldreinigungsaktionen gesammelt wurden.

Es gibt noch viel mehr zu entdecken, von Holzspielzeug-Workshops bis hin zu Kursen, in denen erfahrene Konditoren zeigen, wie man Weihnachtskrapfen oder das berühmte Maisbrot im Gemeinschaftsbackofen backt. Außerdem gibt es Konzerte, Spaziergänge entlang von Terrassenwegen, Häkeln und Stricken mit den Großmüttern des Dorfes am Kamin, Lagerfeuer und Weihnachtskonzerte.
Auf den Straßen herrscht immer reges Treiben mit traditionellen Märkten, Vorführungen zum Korbflechten und sogar Dorfbewohnern, die ihre Türen und Garagen öffnen, um Wein, Süßigkeiten, Kekse, Kunsthandwerk und andere Souvenirs zu verkaufen.

Fernab vom Rampenlicht anderer Medien, ohne Marketingkampagnen, Subunternehmer oder Hochspannungsbeleuchtung, schafft sich Weihnachten in Cabeça seinen eigenen Platz. Das Dorf geht nun in seine 13. Weihnachtsausgabe, verspricht aber, seine Authentizität nicht zu verlieren.

Die Aufregung beginnt hier gleich zu Beginn des Herbstes, an der alle Einwohner beteiligt sind. Bis zur offiziellen Eröffnung des Weihnachtsdorfes versammeln sich alle nach Feierabend in der Abenddämmerung, um die Weihnachtsdekoration anzubringen, die Süßigkeiten vorzubereiten oder die Bühnen und Stände aufzubauen, auf denen ein Großteil der Feierlichkeiten stattfindet. Alle Arbeiten werden von der Gemeinde durchgeführt, die dabei von der Vereinigung für die ganzheitliche Entwicklung des Netzwerks der Bergdörfer, dem Gemeinderat von Seia und der Union der Gemeinden von Vide und Cabeça unterstützt wird.

Die engen Gassen des Dorfes, eingebettet zwischen Häusern, die dicht an dicht stehen, wecken die Nostalgie einer vergangenen Zeit, jenes fernen Weihnachtsfestes, das sich in unser Gedächtnis eingebrannt hat und das nur ältere Generationen aus ihrer Kindheit kennen. Ohne Künstlichkeit und Verschwendung.
Quellenhinweis:
Consulte a programação diária das festas natalícias de 2025 no website da Aldeia de Cabeça